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Auf der Straße ist immer was los...

  • Autorenbild: lysannvoelz
    lysannvoelz
  • 4. Aug. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Hallooo,

im letzten Post habe ich erwähnt, bei Amnesty zu arbeiten. Ich stand von Montag bis Samstag in Schwerin auf der y Straße und es gab viele Situationen die mich berührt haben... Zwei möchte ich gerne mit euch teilen:

Nr. 1

Ein betrunkener Mann (wahrscheinlich auch obdachlos) saß, mit seinen Freunden zusammen auf der Parkbank. Er fiel hin und schlug sich den Kopf auf. Er lag für 5 min auf den Fußgängerweg und ich beobachtete alles... Ich machte mein Team darauf aufmerksam... Wir stehen hier für die Menschen ein... Da ist ein Mensch der jetzt unsere Hilfe benötigt! Mein Team war sich unsicher, was wir jetzt tun sollten/können und auch eine Frau wollte mein Vorhaben ausreden... "Der wird wieder hinfallen. Das macht der tagtäglich..." Wir sind erst zu zweit hingegangen und fragten ihn und seine Freunde, ob wir den Krankenwagen rufen sollen... Die meinten nein. Ich habe ihn Taschentücher gebracht. Sein Kopf war aufgeschlagen, er blutete stark! Daraufhin sprach mich ein junges Mädchen an, ob ich schon den Krankenwagen gerufen habe. Sie rief den Krankenwagen an und er wurde abgeholt! 

Nr. 2

Eine ältere Dame, die ich angequatscht habe, meinte zu mir, dass Sie ihre Tasche verloren hatte bzw. Zuhause. Sie war ganz durch den Wind! Ich fragte, wie ich ihr helfen könnte... Sie meinte mit 2 Euro. Ich gab ihr zwei Euro,beschwichtigte sie... Sie solle sich keinen Stress machen.😊 Die Frau kam nachdem Feierabend zu mir. Sie gab mir 5 Euro!😌 Sie sagte: "Ich werde all meinen Freunden erzählen, dass es gute junge Menschen gibt... Das es Hoffnung gibt!

Die Begegnungen gaben mir Kraft und egal was passiert, ich glaube an das Gute im Menschen! ❤️  

In Liebe, 

Lysann

 
 
 

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