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Studienwahl und Berufswunsch

  • Lysann
  • 1. Okt. 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Nach 12 Jahren Schule, fühlte ich mich nicht! gut auf das was danach kommt vorbereitet. Ich hatte zwar eine seeehr gute Schule, die engagiert war, aber mir fehlte die Individuelle Beratung.

WAS? WOHIN? WO? WIE? WANN?

Es kreisten schon in der 10 ten Klasse so viele Gedanken und Fragen, in meinem Kopf!

Zum Einen war es mir schon immer wichtig, dass ich ein Studium anfange, was zu mir passt und was ich nicht nach zwei Monaten abbreche.

Zum Anderen möchte ich gerne später einen Job machen, von den ich keinen Urlaub brauche. - Sozusagen wollte/ und möchte ich das der Job mich erfüllt-

Meine Lebenszeit- Rechnung ist nämlich so: Wenn ich 8 Stunden pro Tag arbeite, dann bin ich dort im Grunde länger als Zuhause!

Diese Zeit möchte ich zufrieden erleben und von daher war die Frage: Welcher Job kann das schaffen?

Ich schaute mich zuerst im Internet um. Ich machte einige Berufs -/ Studiums Tests, um herauszufinden "WAS DENN NUN ZU MIR PASST?"

Es kamen verschiedene Richtungen heraus...

Das was alle Richtungen gleich hatten : etwas kreatives und/oder soziales.

Ich versuchte mir einen kleinen Einblick von der Praxis zu verschaffen. Dies machte ich indem ich in verschiedenen Bereichen arbeitete und rein schnupperte. Vom Praktikum beim Radio, ging ich in ein Hotel und nachdem kam ich dann zur "sozialen Nische" (Krankenhaus, Kindergarten und Kinder- Jugendarbeit). Natürlich schaute ich mir nur die Bereiche an die ich mir für meine Zukunft vorstellen konnte. Ich war mir über Eines klar, ich wollte mit Menschen arbeiten.

Mein erster Plan war, Hotelmanagement zu studieren, um ins Ausland gehen zu können. Da ich das Klima von Deutschland nicht favorisiere.

Mein zweiter Plan war, in den Medien/Film und Fernsehen Bereich zu gehen. Ich liebe Filme und interessiere mich riesig für die Erschaffung dieser Filmwelten. Kunst hätte ich mich auch gut vorstellen können...

Doch ich kam schließlich zur Sozialen Arbeit/ Sozialpädagogik !

Ich merkte das die Soziale Arbeit eine sehr gute Grundlage für das ist, was ich später machen möchte.

Soziale Arbeit ist sehr breit gefächert!

Ich kann z.B. mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und auch Senioren arbeiten.

Ich kánn sowohl im Jugendamt, im Gefängnis, im Krankenhaus, in der Beratung (...) arbeiten.

Da gibt es wirklich viel!

Diese Vielfalt hat mich sehr überzeugt.

Ich bin eher ein freiheits-liebender Mensch, der gerne mehrere Möglichkeiten zur Verfügung hat. Diese Freiheit kann ich nun in der Sozialen Arbeit ausleben.

Ich persönlich glaube, es müsste mehr Förderung (Beratung, mehr Praktikas in der Schulzeit...) hinsichtlich der Aus-wahl des Studiums oder der Ausbildung geben.

Da dieser Punkt leider noch nicht wirklich ausgelebt wird, würde ich jeden raten, sich zu überlegen: "Wer bin ich?" "Was will ich?" "Was kann ich?" "Welche Fähigkeiten besitze ich?" "Was ist mir wichtig/unwichtig hinsichtlich des Jobes?" "Mit was/Mit wem möchte ich später arbeiten?" "Im Team oder eher alleine?" (...)

Viele sagen mir, mit Soziale Arbeit wird man nicht reich. Ich glaube das nicht, denn der wahre Reichtum liegt in den Begegnungen mit anderen Menschen.

Ich habe vorhin schon erwähnt, dass Soziale Arbeit die Grundlage für meinen weiteren Berufsweg ist...Nachdem Studium habe ich noch einiges vor!!!

Ich möchte später gerne mit Kinder und Jugendlichen arbeiten. Hierzu möchte ich zum Beispiel gerne noch eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin und Yoga Lehrerin machen. Ich möchte gerne so viele Zugänge wie möglich besitzen, um individuell mit meinen Gegenüber zu arbeiten. Ja das ist mein Traum und nachdem gehe ich meinen Weg.

Ich glaube einfach, wenn jeder Mensch den Job auslebt, die Aufgabe übernimmt für der er bestimmt ist, wird die Mitmenschlichkeit und die Zufriedenheit erhöht!

Ich habe einen super Studiengang/Beruf für mich entdeckt und ich hoffe und wünsche mir, du hast ihn gefunden und/oder wirst deinen Job finden!

In Liebe

Lysann

 
 
 

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