Ich bin, die Ich bin
- Lysann
- 16. Juli 2017
- 5 Min. Lesezeit
Ein warmes und liebes Halloooo von mir, an Dich ! <3
Schön das du dich reingeklickt hast!!
In meinem heutigen Beitrag, spielt der Satz "Ich steh zu mir" eine tragende Rolle.
Was bedeutet es für dich, zu dir selbst zu stehen?
Wann stehst du zu dir?
Wann eher nicht?
Wenn ich für mich (selbst) einstehe, dann:
sage ich, was ICH fühle,
schreibe ich, was ICH glaube,
und lebe nachdem, was ICH für sinnvoll erachte.
Wenn ich sage, schreibe, lebe nachdem, was ICH für sinnvoll erachte, dann stehe ich auch zu dem was ich sage, schreibe
und wie ich es auslebe.
Ich bin individuell, so wie du!
Demnach Einzigartig, - keiner hat meinen oder deinen Fingerabdruck!
Ich entscheide inwieweit ich diesen Fingerdruck verewige und wie ich das Geschenk der Individualität auslebe.

Wovor ich immer Angst hatte?
Das ich einmal allein bin, isoliert, weil ich meine Individualität auslebe und zu dem stehe WER ICH BIN...
Ich hatte Angst davor, vom System/der Gesellschaft/ den Freunden (oder wem auch immer) ausgegrenzt zu werden
- kein Teil zu sein,
-zu niemanden zu gehören...
Ich hatte diese Angst, ja und ... ICH BIN durch Sie gegangen. (* Ich bin nicht allein!)
Ich habe einen Weg hinter mir. Ich habe meinen Weg hinter und vor mir.
Ich habe eigene ganz individuelle Erfahrungen gemacht.
Ich habe mich immer und immer weiter von dem Gedanken gelöst, wie Ich sein muss- damit mich ein anderer mag!
Ich habe mich gelöst von meinen Masken, da ich sehen wollte was dahinter liegt.
Ich wusste erst nicht WER ICH BIN?
Ich musste mich erst Kennenlernen!
Erst nachdem ICH erkannte,
dass ICH, in einen einzigartigen Körper stecke
dass ICH, eine einzigartige Familie und Freunde habe
dass ICH, ein einzigartiges Umfeld habe
dass ICH, eine einzigartige Wahrnehmung habe
dass ICH, EINZIG-ARTIG bin, konnte ich: ICH SEIN!
Mir fiel auf, das der Vergleich mit anderen, so sinnlos ist, wie am Gras zu ziehen, damit es schneller wächst!
Denn wir alle sind einzigartige Lebewesen, mit einer ganz eigenen Lebensgeschichte.

In der Serie Sense8 gibt es eine Szene, in der ein Schauspieler und ein Busfahrer gefragt werden, wer Sie sind.
Ich habe diesen Clip auf Youtube entdeckt und möchte ihn gerne mit DIR teilen:
Who is standing here?
Who I am?
Do you mean, where I from? What I one day might become? Where I come?
What I do, What I done? What I dream? What I fear?
Do you mean what you see or what I´ve seen?
Do you mean, who I love? What I´ve lost?
Who am I?
I guess who I am is ...
exactly the same as who you are.
Not better than- Not less than.
Because there is no one, who has been or will ever be...
exactly the same as either you or me
Wer steht hier?
Wer ich bin?
Meinen Sie , woher ich bin ? Was ich eines Tages vielleicht werde? Woher ich komme?
Was ich tue? Was ich tat? Was ich träume? Was ich fürchte?
Meinen Sie, was sie sehen oder was ich sehe?
Meinen Sie, wen ich liebe? Was ich verlor?
Wer bin ich?
Ich denke ich bin der, genau der, der ich bin.
Genau wie sie, sie sind.
Nicht besser- und nicht schlechter.
Weil es niemals jemanden gab und geben wird
der exakt der selbe ist wie sie, oder ich!
Exaxtly-
das was in dieser kurzen Frequenz ausgesagt wird, entspricht dem, was ich glaube!
Ich glaube das wir genau der/die/das sind, wir wir gemeint sind. Es gibt, gab und wird niemals jemanden geben, der ist wie du oder ich!
Warum ich heute über das Thema schreibe?
Meine Woche war eine wahrlich intensive Woche, die mich oft zum Nachdenken angeregt hat und mich gern verunsichern ließ.
Mir haben verschiedene Menschen, ob von nah oder fern, persönliche Meinungen oder Kritik (wie ich es auch benenne) geäußert, die mich verunsichern ließen.
Ich bekomme meistens Lob und Komplimente für das was ich tue und wie ich bin...(das war ein langer Weg, und es fällt mir nach und nach leichter Lob und Komplimente anzunehmen!)
Danke an alle Menschen die mir in den letzten Wochen, ein Kompliment geschenkt haben!
Ich schätze es wirklich sehr und möchte jetzt welche zurück geben!
- Ihr lieben Frauen, (ja du 70-jährige, 14-jährige und ihr Lachenden) denen ich eines Morgens über den Weg gelaufen bin und mir ein Kompliment mitgegeben haben, ich danke euch! Ihr habt meinen Tag versüßt und ich bin begeistert von euch! Ich nehme mir ein Beispiel an euch und sage nun immer zu Menschen die ich schön finde, ein liebes Wort! (egal, ob ich sie kenne oder nicht.)
- Liebe Anni, du bist aufmerksam, hörst zu, urteilst nicht schnell, fühlst eine Menge und bist ein ganz besonderer Mensch der den Mut hat seine Masken abzunehmen und sich selbst kennen zulernen! Ich bin so froh, dass du ein Teil in meinem Leben bist!
- Liebe Anke, wie oft hast du mir schon deine ehrlichen Worte sacht und freundschaftlich mitgeteilt, ohne das sie mich verletzt haben! Ich schätze deine Ehrlichkeit und deine Zuverlässigkeit sehr sehr sehr! Du siehst so schön aus, wenn du lachst und einfach du selbst bist!
- Liebe Theresa, danke für deine Worte! Du glaubst an mich, sowie ich an dich! Ich sehe wie stark du bist und was du alles schon in kurzer Zeit verändert hast! Ich bewundere dich und liebe dich, wie du bist!
- Liebe Jessi, du hast mir erst gestern ein Kompliment geschenkt. Ich weis gar nicht, ob du diesen Post lesen wirst, aber ich möchte dir für deine lieben Worte danken! Sie haben mich bestärkt, meinen Weg weiter zu verfolgen. Du bist so eine warmherzige Person, die ich sehr schätze!
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da ich den Post, nicht all zu lang halten möchte... Fühlt euch alle, auch wenn ich euch nicht namentlich benannt habe, ganz geherzt und umarmt von mir!
Nun zurück zu persönlichen Meinungen und Kritik Ich kam oft mit Kritik nicht klar und habe sie persönlich genommen. Heute möchte ich auch den Kritikern danken! Ihr habt es geschafft, dass ich nochmal über mich- meinen Weg und meine Motivationen nachgedacht habe und jetzt bestärkter bin als zuvor!
Dennoch empfinde ich das Modell der Kritik, als Über-arbeitungs-würdig.
Denn was kann ein Mensch daraus lernen, wenn ein anderer sagt "Du solltest..." "Du, Du, Du..."
Wie kann der andere wissen, was ich sollte? Oder wie ich etwas sagen, schreiben oder leben soll?
Das kann keiner...??? Denn wie oben schonmal erwähnt, lebt ein jeder ein eigenes Leben und geht seinen ur-eigenen Weg.
Ich persönlich empfinde Feedback als sinnvoller!
Feedback kann die Selbstwahrnehmung des Empfängers erweitern und Missverständnisse vermeiden. Feedback ist nicht aufgezwungen, demnach vom Empfänger erwünscht. Ich als Sender beschreibe, meine subjektive Wahrnehmung und verbalisiere diese in Form von "Ich- Botschaften".
Ich nehme wahr...
(Ich-Botschaften stellen Bezug zu eigenen Gefühlen her und wirken präventiv vor Anschuldigungen)
und das bedeutet für mich...
(Auswirkungen beschreiben, warum ist mir der Fakt wichtig?)
und deshalb möchte ich...
(Veränderungswünsche formulieren)
Zur Verdeutlichung:
"Ich nehme wahr, dass meine Beiträge -Menschen in jeglicher Form zum Nachdenken anregen- (das ist mein Ziel!) und das bedeutet für mich das ich mich immer wieder bewusst hinterfrage, was ich in meinen Beiträgen aussagen möchte und was meine Motivation ist. Deshalb möchte ich mich weiter evaluieren, entwickeln und zu mir stehen!" :-D

Vielleicht konnte ich dich anregen oder inspirieren!
Ich wünsche dir nun, einen einzigartigen Sonntagabend und freue mich auf ganz bald!
In Liebe
deine Lysann
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