15 h Fahrt, 1300 km
- Lysann
- 15. Okt. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Ich bin am Dienstag in Rumänien, Cidreag angekommen. Hierfür bin ich 15 h gefahren. Am Montag bin ich in Bad Saulgau losgefahren, bis nach Wien. Dort habe ich eine Nacht geschlafen, um am darauffolgenden Tag, über Budapest nach Cidreag zu fahren. Hier musste ich an zwei Grenzkontrollen vorbei. Einmal in Österreich nach Ungarn. Das zweite Mal in Ungarn nach Rumänien. Ich bin immer geflogen und wusste bis vor drei Tagen nicht, dass man in allen Ländern eine Vignette benötigt, wenn man diese mit den Auto durchfährt. Diese habe ich jeweils vor oder nach der Grenze an einer Tankstelle oder einem kleinem Häuschen erhalten. Wichtig! [Bereits vor der Auffahrt muss die Vignette ordnungsgemäß angebracht oder online gekauft worden sein, sonst drohen hohe Ersatzmautzahlungen]
An den Grenzen wurde ich nicht lange aufgehalten und durfte beide schnell passieren, obwohl ich ein wirklich volles Auto hatte. Ich habe nämlich gleich noch Spenden transportiert. Ganz viele Klamotten und Sachen für die Kinder hier vor Ort. Denn ich bin bei BuKi. (Hilfe für Kinder in Osteuropa e.V)
Was mache ich hier?
Ich habe meinen Bachelor abgeschlossen und bis mein Master anfängt, habe ich ein halbes Jahr Pause bzw. Zeit für Projekte, wie dieses hier.
Nora, eine gute Freundin aus meinem Studium hat ihr Praxissemester im letzten Jahr bei BuKi absolviert. Sie hat sehr eindrucksvoll von ihren Erlebnissen und von den Kindern erzählt und ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich einmal vor Ort sein werde und für ein paar Wochen das Team unterstützen werde. Aber das mache ich jetzt. Denn ich glaube diese Zeit kann mir nochmal neue Perspektiven öffnen, mich lehren und lernen dankbar zu sein und noch aktiver zu werden!
Was macht Buki?
Was noch?
Ich werde die nächsten Tage und Wochen meine Erfahrungen mit dir teilen und hoffe du erhältst einen Eindruck.
Fühl dich umarmt und gegrüßt,
Lysann
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